Geschichtenwettbewerb im Nationalpark-Zentrum Eifel 2025
Von Mai bis Anfang September verwandelt sich die Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ in ein kreatives Geschichtenlabor! Ob Einzelperson, Team oder Gruppe – alle sind eingeladen, eine eigene, kreative Geschichte rund um das Maskottchen Eule Elfie zu entwickeln. Erlaubt ist alles: Kurzgeschichten, Gedichte, Comics, Bilder oder ein bunter Mix daraus. Mitmachen lohnt sich: Neben der Veröffentlichung der besten Einsendungen warten spannende Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner. Mehr
Zum Tag des offenen Denkmals freuen wir uns auf das internationale Projektkonzert von symphonischen Jugendorchestern aus der StädteRegion Aachen und dem Gozo Youth Orchestra, Malta.
Mitwirkende: Eurode Jugendorchester Herzogenrath, Ltg. Martin Eibach, Phantabio-Orchester, kleine-freiheit77, Ltg. Marion Simons-Olivier, Gozo Youth Orchestra & Wind Band, Malta, Ltg. Joseph Grech
Steffen Kopetzky liest aus dem im März erschienen Roman "ATOM" (Rowohlt Verlag).
London zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Eigentlich will Simon Batley nie wieder mit dem Britischen Geheimdienst zu tun haben. Jahre zuvor, als Physikstudent in Berlin, arbeitete er ihm zu, naiv und undercover. Es führte zu einer Katastrophe, die Batley nie verstand, auch seine großen Liebe zu seiner Kommilitonin Hedi von Treyden endete jäh. Doch der Krieg ändert alles. Agent Batley stößt auf die Spur einer neuen Waffe der Deutschen, von nie gekannter Zerstörungskraft. Schließlich, instruiert von Niels Bohr und Rudolf Heß, reist er ins Dritte Reich. Er will den geheimnisvollen Hans Kammler aufspüren: Der Planer von Mittelbau-Dora ist Herr über das deutsche Geheimwaffenprogramm und einer der mächtigsten Nazis. Während Batley versucht, vor den Sowjets und den USA an das deutsche Uran zu kommen, folgt er auch einer persönlichen Mission: Er will Hedi wiederfinden, erfahren, was damals in Berlin geschah, seine Schuld begleichen.
Liebe und Verrat, und ein Agent auf den Spuren eines Phantoms und einer zerstörerischen Urkraft, die uns bis heute bedroht. Steffen Kopetzkys packender Roman über die Entwicklung der Atomtechnik – erscheint zum 80. Jahrestag der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki.
Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Von 2002 bis 2008 war Kopetzky künstlerischer Leiter der Theater-Biennale Bonn. Sein Roman «Monschau» (2021) stand monatelang auf der «Spiegel»- Bestsellerliste, ebenso wie «Risiko» (2015, Longlist Deutscher Buchpreis). «Propaganda» (2019) war für den Bayerischen Buchpreis nominiert, zuletzt erschien der Roman «Damenopfer» (2023), der gerade in mehrere Sprachen übersetzt wird. -Soeben wurde er mit dem Stahl-Literaturpreis 2024 ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.
Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 17.09.2025, 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr
Ort: Panoramasaal Vogelsang
Eintritt:12 EUR bzw. 6 EUR, ermäßigt für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten sowie Auszubildende bis zum 25. Lebensjahr
Parken: 4 EUR
Gastronomie: Anlässlich der Lesung ist die Panoramagastronomie durchgehend bis 19 Uhr geöffnet.
Konzert - BRINGS im Kulturkino Vogelsang IP
SU LANG DIE WELT SICH DRIEHT! Das Mitsingkonzert
Die von den Brüdern Peter und Stephan Brings gegründete Band hat in den zwei zurückliegenden Jahrzehnten schon so ziemlich alle Höhen und Tiefen erlebt, die man als Musiker erleben kann. Ende der 1990er hatte die Band mit den berühmten Vätern (neben Rolly Brings sind das Gesangslegende Tommy Engel und der Politiker Norbert Blüm) ihre besten Jahre schon vermeintlich hinter sich. Dann gelang ihnen im Jahr 2000 mit „Superjeilezick“ das, was man gut und gerne als Sechser im Lotto bezeichnen kann. Diese zündende Powerpolka ist mit jedem Jahr bekannter geworden und gehört mittlerweile weit über den Karneval hinaus zu den populärsten Songs Kölscher Mundart überhaupt. Dank „Superjeilezick“ öffneten sich für Brings Tür und Tor in der närrischen Hochburg Köln. Für die Band begann eine neue Zeitrechnung samt einem rundum gelungenen Imagewandel.
Dann ging es eigentlich Schlag auf Schlag. Kaum eine Karnevalssession in den letzten Jahren ist ohne einen neuen Stimmungshit von Brings ins Land gezogen. „Poppe, Kaate, Danze“ (anfänglich noch als Skandalnummer gehandelt, mittlerweile eine der ganz großen Zugnummern der Band), „Su lang mer noch am Lääve sin“, "Halleluja", „Dat is Geil“, „Polka, Polka „oder auch das stets rührseligen Stimmungsaufruhr auslösende „Mama, wir danken dir“ sind klingende Beweise, wie gut Brings die Befindlichkeiten und Seelenlagen ihrer Mitmenschen kennen. Einen absolut guten Riecher haben sie auch für originelle Coverversionen entwickelt: „Man müsste noch mal 20 sein“ (die Adaption des 50er-Jahre-Hits vom Kölner Urgestein Gerhard Jussenhoven) und dem Zarah-Leander-Evergreen „Nur nicht aus Liebe weinen“ haben sie mit Schmackes neues Leben eingehaucht. Dabei verstehen sie es aufs Beste, Zigeunermelodien, Polkas und anderen folkloristischen Zündstoff nahtlos in ihre eigenen Songs einzubauen und mit der Wucht von Rockmusik zu verstärken. „In einem Karnevalsset versuchen wir, in einer halben Stunde die Essenz von einem Konzert wiederzugeben. Wir wollen den Leuten Lust darauf machen, doch mal vorbeizukommen und sich ein richtiges Konzert anzugucken“, sagt Peter Brings, der sich mit seinen Mannen, mit energiegeladener Bühnenperformance und unermüdlicher Livepräsenz auf bundesweiten Tourneen und Festivals und auch im Karneval in jede Performance mit Leib und Seele reinhängt: Keiner schwitzt lauter, keiner verausgabt sich sichtbarer, keine Band im deutschsprachigen Raum lässt die Zuschauer auf Konzerten fühlbarer und unmittelbarer an Ihrer Musik teilhaben.
Die legendären Kölschrocker BRINGS treten gleich zweimal im Belgischen Kulturkino auf:
Samstag, 20.09. um 20 Uhr Sonntag, 21.09. um 17 Uhr