Veranstaltungskalender


April 2025


Dauerausstellung "Wildkatzenwälder von Morgen" 11.03.-04.05.

Mehr als 121 Wildkatzen leben im Nationalpark Eifel. Innerhalb des Nationalpark-Zentrums ist vom 11. März bis zum 4. Mai eine neue Wanderausstellung des BUND zu Besuch und informiert mit drei spannenden Ausstellungselementen zur Wildkatze und darüber, wie ihr perfektes Zuhause aussehen sollte. Sie gibt einen anschaulichen Einblick sowohl zur Wildkatze als auch zum Waldbiotopverbund. Mehr. Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Nationalpark-Zentrum Eifel finden Sie hier.

Gerne weisen wir auch auf den neuen Instagram-Kanal @nationalparkzentrum_eifel hin.


03. April 2025

VOGELSANG IP - DER DIALOG UND KREATIVWORKSHOP

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Initiative „Haltung zeigen: Wir im Kreis Euskirchen gegen Rassismus" und in Kooperation mit dem Projekt KULTURRUCKSACK NRW bieten wir den Vogelsang IP-Dialog mit einem interkulturellen Kreativworkshop an.

Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren sind herzlich eingeladen, sich an zahlreichen Kreativprojekten zu beteiligen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Lucie Meiser, lucie.meiser@vogelsang-ip.de; fon +49 (0)2444 91579-191.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Vogelsang IP - Der Dialog erkunden wir mit Besucherinnen und Besuchern der ZUE Schleiden das Gelände und seine Geschichte. Im Fokus steht das Thema „Menschenwürde schützen“. Der Rundgang regt zum Nachdenken an und fördert den Austausch über Demokratie, Vielfalt und Zusammenhalt. Begleiten Sie uns auf diesem besonderen Weg für eine offene und tolerante Gesellschaft! Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Brigitte Jansen, brigitte.jansen@vogelsang-ip.de, 

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11. April 2025

VOGELSANG IP - DAS THEMA MIT F. A. HEINEN

"Terror bis zum Ende". Über den Mord an Aachens OB Franz Oppenhoff (1902-1945) und anderen NS-Verbrechen in der Region.

Schwere Verbrechen bis hin zu Tötungen waren im Nationalsozialismus auch in der Nordeifel keine Seltenheit. Der spektakulärste Mord, der weltweit Aufsehen erregte, war die Erschießung des von den Amerikanern eingesetzten Aachener Oberbürgermeisters Franz Oppenhoff im Auftrag von SS-Chef Heinrich Himmler am Palmsonntag 1945. Daneben gab es allerdings eine Vielzahl kaum bekannter weiterer Tötungen durch das Regime, die sich beim Kriegsende in der Region zu einer Woge der Gewalt verdichteten. Diese politischen Verbrechen fasst Franz-Albert Heinen bei einem Vortrag in Vogelsang IP anlässlich des 80. Todestags von Franz Oppenhoff (25.03.1945) zusammen.

Termin: Freitag, 11. April 2025, 17:30 Uhr
Ort: Panoramasaal Vogelsang IP
Der Eintritt ist frei, dank der Unterstützung durch das Projekt NRWeltoffen, Parken 4 EUR
Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Sitzplätze unter fon +49 (0) 2444 91579 0 oder per Mail an info@vogelsang-ip.de erforderlich.

Tipp für Gäste, die zum ersten Mal den historischen Ort besuchen: Die Vogelsang IP-Führung findet vor dem Vortrag von 14-15:30 Uhr statt und bietet Gelegenheit, mehr über die wechselvolle Geschichte der ehemaligen NS-Ordensburg und des heutigen Internationalen Platzes zu erfahren.

© Foto: Stadtarchiv Aachen. Todesanzeige vom Oberbürgermeister Franz Oppenhoff.


29. April 2025

VOGELSANG IP - DAS THEMA MIT PROF. CHR. BRÜLL

Die deutsch-belgischen Beziehungen in der langen Nachkriegszeit: Grenzgeschichtliche Perspektiven mit Prof. Dr. Christoph Brüll von der Universität Luxemburg

Was erzählt die Geschichte des Grenzraums über die deutsch-belgischen Beziehungen nach 1945? Wie wurde nach zwei Besatzungen innerhalb eines Vierteljahrhunderts Nachbarschaft organisiert und gelebt? Welche Rolle spielten die belgischen Soldaten im Nachkriegsdeutschland? Der Vortrag beantwortet diese Fragen, indem er die Geschichte der Grenzregion und seiner Bevölkerung auf verschiedenen Ebenen analysiert: dabei geraten sowohl die politischen und diplomatischen Rahmenbedingungen als auch die Lage „vor Ort“ in den Blick. Am Ende steht die Frage, wozu die seit den späten 1950er Jahren in Bonn und Brüssel propagierte Annäherung führte: zu friedlicher Koexistenz oder doch zu mehr Miteinander im Grenzraum?

Termin: Dienstag, 29. April 2025, 17:30 bis ca. 19 Uhr
Ort: Panoramasaal Vogelsang IP
Der Eintritt ist frei, dank der Unterstützung durch das Projekt NRWeltoffen, Parken 4 EUR. Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Sitzplätze unter fon +49 (0) 2444 91579 0 oder per Mail an info@vogelsang-ip.de erforderlich.

Tipp für Gäste, die zum ersten Mal den historischen Ort besuchen: Die Vogelsang IP-Führung findet vor der Lesung von 14-15:30 Uhr statt und bietet Gelegenheit, mehr über die wechselvolle Geschichte der ehemaligen NS-Ordensburg und des heutigen Internationalen Platzes zu erfahren.

Zur Person: Christoph Brüll ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Vogelsang IP gGmbH. Er studierte Geschichte (M.A.) und Internationale Beziehungen (DEA) an der Universität Lüttich und promovierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Bevor er zum Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) kam, war er Postdoktorand (2009) und seit 2013 ständiger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fonds für wissenschaftliche Forschung (FNRS) an der Universität Lüttich. Seine Forschungsinteressen liegen in der transnationalen Politik- und Sozialgeschichte Westeuropas mit einem Schwerpunkt auf den Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs.

© Foto: Staatsarchiv Eupen. Der belgische Innenminister Auguste Buisseret im März 1947 an der stacheldrahtgesicherten deutsch-belgischen Grenze

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